Ich schreibe heute erst spät. Der Titel dieses Artikels ist eine Lüge. Ich soll "Donnerstag 16. Juni 2016" schreiben, aber ich habe gar nichts für gestern geschrieben, deshalb muss ich das jetzt tun.
Also, ich habe mich sehr gefreut während des Unterrichts. Professor John Hamilton hat uns das Konzept "Tonmalerei" erklärt–es war etwas Neues für mich. Die Emanzipation des Geists in der Erscheinung der "Kunst" (Hegel) war auch etwas schätzenswertes. Nach dieser Geschichte haben wir über drei Stücke gesprochen, und an diesem Gespräch hat mich etwas gefreut. Ja, das kann "nerdy" sein, aber was mir so sehr gefallen hat, war zu hören, wie die verschiedenen Künstler sich gegenseitig inspirierten. Es gibt zahlreiche Beispiele:
• Dali wurde in seiner Malerei von Böcklin inspiriert
• Rachmaninoffs Stücke wurden von Böcklin inspiriert
• Zemlinskys Stücke wurden von Hans Christian Andersen inspiriert
Natürlich waren konkrete Erlebnisse auch Quellen der Inspiration.
• Böcklin etwa vom Tod seiner Töchter. ( :( ) Das hat mich an einen anderen Text erinnert: "Treny" (Klagen) von Jan Kochanowski, ein polnischer Dichter. Er hat diese Gedichte geschrieben, nach dem Tod seiner sehr jungen Tochter. Als ich letzten Sommer in Polen war, habe ich einen polnische Literaturkurs belegt und ich empfand diese Dichter herzzerreißend aber schön. Jeder sollte sie lesen!
• Zemlinsky wurde von seinem Vehältnis mit Alma inspiriert. Ich konnte nur "lol" denken. Alma hatte eine spezielle Wirkung auf Männer, soviel ist sicher.
Nachdem ich dieses Kommentar geschrieben habe, werde ich nun über meine spektakuläre Realität schreiben.
Was für eine Realität meine ich? Ich meine, ich erlebe jetzt, was zuerst nur Geschichten oder Träume waren. Ich werde nochmal Beispiele geben (ich fühle mich faul, deshalb benutze ich wieder die Aufzählungspunkte).
• Der Musikverein. An der Außenseite des Gebäudes habe ich an die Geschichte von Alma und Zemlinsky gedacht. Ich stand dort voller Bewunderung. Vielleicht hätte ich auch meinen Seelenfreund kennenlernen können?? (Nur ein Scherz. Ich weiß, wie ihr Verhältnis geendet ist.) Wie es auch in anderen berühmten Orten ist, war es auch hier erstaunlich da zu sein. An der Innenseite des Gebäudes habe ich realisiert, dass ich den Raum kenne. Jedes Jahr schaute meine Familie das Neujahrskonzert im Fernsehen an und seit lange Zeit wollten wir die Vorstellung selbst sehen. Selbst wenn wir nicht wissen, wann genau wir das Konzert hören werden können, haben wir zumindest schon den Musikverein besucht!
Beispiele von heute, 16. Junis
• Mittagessen mit Matthias. Matthias ist ein Freund meines Vaters, den mein Vater für 26 Jahre (als er zum letzten Mal in Wien war) nicht gesehen hat. Meine Familie hat heute mit ihm gegessen. Nach all der Zeit wurde es endlich geklappt, jemanden aus der Zeit, die mein Vater in Wien war, kennenzulernen.
• Mozarthaus. Im Haus habe ich ein Schild gesehen, auf dem Namen der Stücke standen, die an diesem Ort komponiert wurden. Es gab viele, aber eines fiel mir besonders auf: das Klavierkonzert F-Dur, kv 459. Als ich 9 Jahre alt war, habe ich dieses Klavierkonzert mit einem Kammerorchester in einem Konzertsaal gespielt. Es war auf den Philippinen, in meiner Heimatstadt. Es war ein magischer Moment für mich, das zu sehen, was an diesem Ort war.
Diese Momente sind nicht für jeden außergewöhnlich, aber für mich bedeuten sie ein bißchen Freude in allem, was ich erfahre.
Also, ich habe mich sehr gefreut während des Unterrichts. Professor John Hamilton hat uns das Konzept "Tonmalerei" erklärt–es war etwas Neues für mich. Die Emanzipation des Geists in der Erscheinung der "Kunst" (Hegel) war auch etwas schätzenswertes. Nach dieser Geschichte haben wir über drei Stücke gesprochen, und an diesem Gespräch hat mich etwas gefreut. Ja, das kann "nerdy" sein, aber was mir so sehr gefallen hat, war zu hören, wie die verschiedenen Künstler sich gegenseitig inspirierten. Es gibt zahlreiche Beispiele:
• Dali wurde in seiner Malerei von Böcklin inspiriert
• Rachmaninoffs Stücke wurden von Böcklin inspiriert
• Zemlinskys Stücke wurden von Hans Christian Andersen inspiriert
Natürlich waren konkrete Erlebnisse auch Quellen der Inspiration.
• Böcklin etwa vom Tod seiner Töchter. ( :( ) Das hat mich an einen anderen Text erinnert: "Treny" (Klagen) von Jan Kochanowski, ein polnischer Dichter. Er hat diese Gedichte geschrieben, nach dem Tod seiner sehr jungen Tochter. Als ich letzten Sommer in Polen war, habe ich einen polnische Literaturkurs belegt und ich empfand diese Dichter herzzerreißend aber schön. Jeder sollte sie lesen!
• Zemlinsky wurde von seinem Vehältnis mit Alma inspiriert. Ich konnte nur "lol" denken. Alma hatte eine spezielle Wirkung auf Männer, soviel ist sicher.
Nachdem ich dieses Kommentar geschrieben habe, werde ich nun über meine spektakuläre Realität schreiben.
Was für eine Realität meine ich? Ich meine, ich erlebe jetzt, was zuerst nur Geschichten oder Träume waren. Ich werde nochmal Beispiele geben (ich fühle mich faul, deshalb benutze ich wieder die Aufzählungspunkte).
• Der Musikverein. An der Außenseite des Gebäudes habe ich an die Geschichte von Alma und Zemlinsky gedacht. Ich stand dort voller Bewunderung. Vielleicht hätte ich auch meinen Seelenfreund kennenlernen können?? (Nur ein Scherz. Ich weiß, wie ihr Verhältnis geendet ist.) Wie es auch in anderen berühmten Orten ist, war es auch hier erstaunlich da zu sein. An der Innenseite des Gebäudes habe ich realisiert, dass ich den Raum kenne. Jedes Jahr schaute meine Familie das Neujahrskonzert im Fernsehen an und seit lange Zeit wollten wir die Vorstellung selbst sehen. Selbst wenn wir nicht wissen, wann genau wir das Konzert hören werden können, haben wir zumindest schon den Musikverein besucht!
Beispiele von heute, 16. Junis
• Mittagessen mit Matthias. Matthias ist ein Freund meines Vaters, den mein Vater für 26 Jahre (als er zum letzten Mal in Wien war) nicht gesehen hat. Meine Familie hat heute mit ihm gegessen. Nach all der Zeit wurde es endlich geklappt, jemanden aus der Zeit, die mein Vater in Wien war, kennenzulernen.
• Mozarthaus. Im Haus habe ich ein Schild gesehen, auf dem Namen der Stücke standen, die an diesem Ort komponiert wurden. Es gab viele, aber eines fiel mir besonders auf: das Klavierkonzert F-Dur, kv 459. Als ich 9 Jahre alt war, habe ich dieses Klavierkonzert mit einem Kammerorchester in einem Konzertsaal gespielt. Es war auf den Philippinen, in meiner Heimatstadt. Es war ein magischer Moment für mich, das zu sehen, was an diesem Ort war.
Diese Momente sind nicht für jeden außergewöhnlich, aber für mich bedeuten sie ein bißchen Freude in allem, was ich erfahre.
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